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Mittwoch, 25. Juni 2014

Mein 14 Tage Territorium Part I

Nun ist es ja so, dass ich doch sehr territorial bezogen bin und dadurch meine Sicherheit im Boxer Leben finden. Klar ist Herrchen ein weiterer Fels in der stürmischen Welt, aber am sichersten fühle ich mich auf meinen 1000m2

So war es auch in den ersten 24h eine Herausforderung, mir den Urlaub genauso schmackhaft zu machen, wie er für meine felllosen Rudelmitglieder lecker ist!  Da wir Männer aber nur Zeit für uns hatten, ging es einigermaßen voran und ich habe mich in mehreren Schritten eingeschnuppert. Der Hunde Informationsfluß ist hier ein total anderer. Alles schnuppert neu, kein Weg ist mir bekannt, es gibt ein zickiges Hausweibchen, Wildkatzen sowie direkten Zugang zum Pferdestall und dem dazu gehörigen Misthaufen. Ich habe noch keinen Häufchen Stammplatz und um hinaus zu kommen, werde ich von Herrchen hinaus getragen. Wie soll ich das Haus denn so markieren?

Das temporäre Territorium ist aber trotz der fremdlichen Umstände nicht zu verachten. Saubere frische Luft wie bei uns, nur das hier permanent  Kuhkacka Moleküle mein Näschen erobern. Ob das diese berühmten, heilenden Fango Packungen sind, von denen Ihr Felllosen immer redet?

Die Hoheitsgebiete sind hier Raum übergreifend, nur selten sind Zäune die Begrenzung für eventuelle Ausflüge, nur wozu sind diese komischen, summenden Flatterbänder am Wiesenrand? Ich werd es mal nicht ausprobieren, Herrchen strahlt so eine Vorsicht aus, als hätte er mit Jazzman und dem Weidezaun bereits Erfahrungen gesammelt.

Hier aber der erste Eindruck von meinem neuen, 14 tägigen Territorium im Ausland!




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