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Montag, 24. März 2014

Ab zum Züchter

Trauer verarbeitet jeder auf seine eigene Art und Weise.
Wir haben extrem gelitten und fanden es eine gute Möglichkeit unsere Trauer positiv zu kanalisieren. Die schmerzende Lähmung setzt sowieso ein, da war sich Herrchen sicher. Also ging es los nach Meck Pom, fast 2h Fahrt voller Tränen und möglicher Vorfreude.

In einer ähnlichen Pampa wie unserer angekommen, bat uns das Alpha Tier des Rudels auf's Grundstück. Eine kurze Warnung, schon öffnete er die Haustür...und ab ging das Gewitter

4 Boxer  10 ½ - 6 - 3 - und vier Monate, in Bruchteilen von Sekunden war im wahrsten Sinne "Leben in der Bude" Herrchen schaltete sofort, zog die Mütze vom Kopf und hockte sich auf den Allerwertesten, mittig zwischen den wildgewordenen Häufen Flöhe. Ein fremdes Rudel, das sofort spurte, was Herrchen gerade brauchte. Frauchen brauchte einen Augenblick mit den "Fremden" bevor aber auch Sie von dem 4 monatigen Welpen Weibchen überwältigt wurde.

Allein für diesen Augenblick hatte sich die Fahrt bereits gelohnt!

Es war somit auch ganz klar geklärt, ohne Boxer wollen wir nicht sein! Jetzt heißt es, wie im besten Bewerbungsgespräch die Schokoladenseite zeigen und nach gewohnter Art, ehrlich die Hosen runter lassen! Bisher sind wir in unseren 10 gemeinsamen Jahren so am besten gefahren und gegen die "Chemie" kann man eh nix machen! Die muß einfach stimmen, zumindest bei so einer liebevollen Familienzucht.

Es war ein tolles erstes kennenlernen, wir wurden herzlich aufgenommen und das Rudel hat uns ganze drei Stunden auf Trapp gehalten. Als wenn es nun wieder einen Wink von der Regenbogenbrücke gegeben hätte, haben wir festgestellt, dass wir die ersten drei Jazzman Jahre fast Nachbarn waren und nur gut 500 Meter Luftlinie entfernt wohnten. Wenn das kein gutes Omen ist?!

Lange Rede gar kein .Sinn... Es war ein toller Nachmittag nämlich genau das, was unser Jazzi genossen hätte!

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